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Gewaltfreie Kommunikation

nancy-herbig

Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine Methode der zwischenmenschlichen Kommunikation, die darauf abzielt, Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen und ein tieferes Verständnis zwischen den Beteiligten zu schaffen. Die GfK betont die Wichtigkeit, empathisch zuzuhören und die Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers zu respektieren. Durch den Einsatz von "Ich"-Botschaften statt Schuldzuweisungen und Urteilen können Missverständnisse vermieden und eine Verbindung aufgebaut werden, die zu einer effektiveren und harmonischeren Zusammenarbeit führt. Die GfK wird in verschiedenen Bereichen wie der Therapie, der Erziehung und in zwischenmenschlichen Beziehungen eingesetzt und hat sich als wirkungsvolles Instrument zur Konfliktlösung und Verbesserung der Beziehungen erwiesen.


Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) wurde von Marshall B. Rosenberg entwickelt und basiert auf vier zentralen Elementen: Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten.

Zunächst geht es darum, eine klare Beobachtung zu formulieren, die frei von Interpretation und Wertung ist. Anschließend werden die eigenen Gefühle benannt, die mit der Beobachtung verbunden sind, um so eine authentische und ehrliche Kommunikation zu fördern.

Darauf aufbauend werden die eigenen Bedürfnisse genannt, die mit den Gefühlen in Zusammenhang stehen. Hierbei geht es darum, klar und präzise zu benennen, was einem wichtig ist und was man sich wünscht.


Schließlich wird eine Bitte formuliert, die konkret und positiv formuliert ist, und auf die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse abzielt. Durch die klare und gewaltfreie Kommunikation auf Basis dieser vier Elemente können Konflikte vermieden oder gelöst werden, und eine effektive Zusammenarbeit sowie eine harmonischere Beziehung aufgebaut werden.

Im Coaching lernen Sie, noch mehr zu diesem Thema und üben, diese Form der Kommunikation anzuwenden.

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